BIOSWING bringt Bewegung ins Leben
BIOSWING bringt Bewegung ins Leben
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Alle Funktionen sind perfekt aufeinander abgestimmt und sie gehorchen den Gesetzen der Natur. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Muskeln, Nerven, Sinnesorganen, Blutbahnen und Steuerungseinheiten im Gehirn, welche unablässig im eigenen Rhythmus pulsieren und für ein Leben (gr.: bios) voller Schwung (engl.: swing) geschaffen sind.
Erfahren Sie im Folgenden, warum BIOSWING eine wahre Symphonie der Bewegung für Sie sein wird (gr.: sýmphōnos; zusammenklingend, harmonisch).
Rhythmus hat eine besondere Kraft
Ob beim Tanzen, Paddeln, Skifahren oder Battle Rope:
Anspannung und Entspannung, Einatmen und Ausatmen, Aktivität und Regeneration sind nur einige der polaren Kräfte, die uns ständig rhythmisch bewegen und den inneren Takt vorgeben – und das nicht nur bei sportlichen Aktivitäten.
Bei Ausdauerübungen schlägt unser Herz bis zu 160 Schlägen pro Minute, in Ruhe zwischen 60 und 80 Mal. Das Blut wird dabei durch ein insgesamt 100.000 Kilometer langes Blutgefäßsystem geleitet, um Sauerstoff, Nährstoffe und Botenstoffe zum Zielort zu liefern und Abfallstoffe wieder abzutransportieren.
Das Training der Balance- und Koordinationsfähigkeit verbessert besonders die bewusste und unbewusste Körperbeherrschung und vermittelt eine intensive Wahrnehmung des eigenen Körpers. Denn je komplexer die trainierten Bewegungsabläufe sind, desto mehr sensorische und motorische Bereiche des Nervensystems werden aktiviert. Und umso optimaler wird die Steuerungsfähigkeit unseres Gehirns sein.
Viele Sportarten haben einen indivuellen Rhythmus, der erspürt und koordiniert werden muss. Ob beim Seilspringen, Stabschwingen oder Rope Training: der passende Rhythmus ist elementarer Teil des Trainings. Und auch Walking oder Skifahren bieten ein rhythmisches Erlebnis. Denn Rhythmus ist ein fundamentaler Bestandteil unseres Lebens.
Schwingstabtraining ist ein ideales Ganzkörpertraining. Doch vor allem die tiefer liegenden Muskel werden rhythmisch aktiviert und gekräftigt und sorgen für eine gute Rumpf- und Gelenksstabilität.
Hier erfahren Sie mehr über den Schwingstab „BIOSWING IMPROVE“ und finden gleich ein passendes Übungsprogramm dazu.
Mit dieser BIOSWING-Technologie im Stuhl haben Sie die Garantie, dass alle Ihre Impulse reflektiert werden: kontinuierlich, automatisch und sehr wirkungsvoll. Angefangen bei Herzschlag, Atmung und Körperbewegungen, bis hin zum kleinen Büro-Workout. Das aktiviert, trainiert, mobilisiert, stabilisiert – und sorgt für ein unbeschreiblich angenehmes Sitzgefühl.
Dort wo Schwingung endet, wo sie unterbunden, gestört oder ganz angehalten wird, beginnt Erstarrung – und beginnt Degeneration.
Die BIOSWING-Technologie nutzt diese Erkenntnis und setzt sie mit dem rhythmisierenden Pendelprinzip im 3D-Schwingwerk perfekt um. Hier erfahren Sie mehr darüber.
Das Redaktions-Team von Welt der Wunder TV ist der Frage nachgegangen, welche Wirkungen mit dem BIOWING-System erzielt werden können und hat höchst interessante Lösungsmöglichkeiten entdeckt.
Hier finden Sie den Filmbeitrag sowie wichtige Informationen über sensomotorisches Training, Rückenprobleme und deren Lösung.
Ab Minute 4:50 geht es speziell um das Sitzsystem, welches weit über die ergonomischen Anforderungen hinaus zusätzlich ein automatisches Rückentraining bietet.
Herzschlag ist das erste, was wir im Leben hören.
Den Herzschlag unserer Mutter. Ab der 4. Schwangerschaftswoche beginnt der Embryo mit seinem eigenen, noch schwachen Herzschlag und rein physiologisch betrachtet spannen sich im Laufe des Lebens eines Menschen die beiden Kammern mit ihren Vorhöfen rund 3 Milliarden (3.000.000.000) mal an und pumpen dabei insgesamt 240.000.000 Liter unseres „Lebenselixirs Blut“ durch ein 100.000 Kilometer langes und multipel verzweigtes Netz aus Arterien, Venen, Arteriolen, Venolen und Kapillaren. Die 25 Billionen Erythozyten (rote Blutkörperchen) mit einer Gesamtoberfläche von rund 4000 m2 versorgen dabei mit Hilfe des Hämoglobins unseren Körper von den Zehen bis zu den Haarwurzeln mit lebensnotwendigem Sauerstoff und entsorgen anschließend das überflüssige Kohlendioxid. Der normale Herzrhythmus liegt bei 60-80 Schlägen pro Minute und wird über höchst komplexe Steuerungsmechanismen an die jeweilige Belastung angepasst.
Aber unser Herz ist weit mehr als nur ein Muskel. Für tiefer gehendes Hintergrundwissen sei ein Film des WDR mit Ranga Yogeshwar aus dem Jahre 2017 empfohlen, zu dem Sie hier gelangen.
Unser Atmungsorgan Lunge mit den luftleitenden Bronchien zählt ebenfalls zu den rhytmisch getakteten Systemen in unserem Körper. Atem- und Herzrhythmus sind nämlich eng aneinander gekoppelt, quasi synchronisiert. Dabei beträgt das Verhältnis in Ruhe 4:1: bei 60-80 Herzschläge saugen Brustkorb und Zwerchfell 15-20 mal idealerweise 0,5 Liter Luft an und versorgen mit dem darin enthaltenen lebensnotwendigen Sauerstoff unseren Organismus. Bei den rund 20.000 Atembewegungen pro Tag strömen also rund 10.000 Liter Luft durch Lunge, Bronchien, Bronchiololen bis zu den Alveolen, wo der Sauerstoff ins Blut aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben werden.
Der natürliche Atemrhythmus besteht aus 3 Phasen: Ausatmen – Pause – Einatmen. Leider beobachtet man in unserer stressigen Zeit oft nur noch Einatmen und Ausatmen. Wer das auch in seinem Leben beobachtet, sollte sich einmal in einer ruhigen Minute mit seiner Atmung und dem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe beschäftigen:
„Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einziehen, sich ihrer entladen.
Jenes bedrängt, dieses erfrischt,
so wunderbar ist das Leben gemischt.
Du danke Gott, wenn er dich presst,
und danke ihm, wenn er dich wieder entlässt.“
Weitere interessante Einsichten über die Atmung finden Sie in einem Film von der ARD hier.
Von Professor Dr. Gunther Hildebrandt, einem der Väter der modernen Chronomedizin, haben wir folgende Aussage:
„Die höchstfrequenten rhythmischen Vorgänge befinden sich im Bereich des Nervensystems. Sie dienen hier dem Informationswechsel, d.h. der Aufnahme, dem Transport und der Verarbeitung von Informationen, die zu rhythmischen Signalen verschlüsselt werden. Die langsameren Rhythmen dienen vornehmlich dem Stoffwechsel und seinen Funktionsbereichen, sie ordnen Stoffaufnahme, und -ausscheidung, Verdauung, Sekretion und Energiespeicherung. So äußern sich die Leistungen des Informationssystems in gleitenden Frequenzänderungen der nervalen Aktionsrhythmik.“
Auch im Gehirn gibt es also rhythmische Vorgänge. Das Feuern der Neuronen folgt einem klaren Takt und die Nervenzellen finden sich dabei oft zu einer Art Chor zusammen: Benachbarte Zellen, die synaptisch miteinander verbunden sind, schwingen sich in einen Gleichtakt der Erregung ein. Man spricht von Oszillationen. Viele Netzwerke von Nervenzellen feuern dann gleichzeitig und im gleichen Rhythmus. Über eine Messung der Hirnströme, der Elektroenzephalografie (EEG), können Wissenschaftler und Mediziner diese Netzwerkaktivitäten exakt messen und bewerten.
Unvorstellbare 5,8 Millionen Kilometer nutzbare Datenbahnen stellt uns unser Gehirn zur Verfügung: ein Netzwerk, in dem Impulse und Daten mit bis zu 100 Metern pro Sekunde jagen und ein wahres Datenfeuerwerk produzieren. Und jedem einzelnen von uns das Potenzial eines Genies zur Verfügung stellen.
Und wieviel ausdrucksstärker hat es Joachim Ernst Berendt in seinem Klassiker schon 1983 formuliert: „Nada Brahma – Die Welt ist Klang“.
Betrachten wir rein naturwissenschaftlich das nebenstehende elektromagnetische Frequenzspektrum, müssen wir erstaunt feststellen, dass tatsächlich alles Schwingung ist: vom niederfrequenten Bahnstrom mit rund 30 Schwingungen pro Sekunde (Hertz), über Radiowellen, Mikrowellen und (z.T. sichtbares) Licht, bis hin zu UV-Strahlen, Röntgenstrahlung und Gammastrahlen mit der unvorstellbaren Frequenz von über 30 Exahertz (30.000.000.000.000.000.000 Schwingungen pro Sekunde!) Auch unsere Sprache besteht aus Schwingungen, aus Klang- und Schallwellen und unser Gehirn dekodiert diese vom Sinnesorgan Ohr aufgenommenen Schwingungen in einem Frequenzbereich von ca. 16-20.000 Hz.
Hier finden Sie einen interessanten Artikel zumThema „Neurone mit Taktgefühl“
Seit Millionen von Jahren spiegelt die Natur in unseren gemäßigten Breiten einen immer wiederkehrenden Rhythmus: die Jahreszeiten. Lange bevor es kalendarische Möglichkeiten geb, konnten sich die Menschen an diesem Rhythmus orientieren, konnten Zeiten für Aussaat und Pflanzung sowie Ernte bestimmen. Konnten Zeiten der Ruhe im Winter und Phasen der sommerlichen Aktivität planen. Jede dieser Zeiten ist einmalig und hat ihren eigenen Charme.
An dieser Stelle möchten wir noch einmal den Musikjournalisten Joachim- Ernst Berendt aus seinem Buch „Nada Brahma – Die Welt ist Klang“ zitieren:
„…Wir sagen in diesem Buch: Die Welt ist Klang. Wir sagen nicht einfach: Die Welt ist Schwingung. Physikalisch gesehen nämlich gibt es Milliarden Schwingungsmöglichkeiten. Aber der Kosmos, das Universum wählt aus diesen Milliarden von Möglichkeiten mit überwältigender Präferenz die wenigen tausend aus, die harmonikalen – was letztlich auch heißt: musikalischen – Sinn ergeben……Und das gilt für nahezu alle Proportionen im Kosmos – Planentenbahnen, DNS-Gene, Blatt- und Kristallformen, die Verhältnisse im periodischen System der Elemente, Körperformen, die Quantelung im Atomkern, die Spins der Elektronen und all die anderen Proportionen, von denen in diesem Buch die Rede ist…“
Wenn das Universum und die Planeten, die Welt der Farben und Klänge, die Kristalle in ihrer Schönheit, der Mensch in seinen Proportionen und alle uns umgebenden Elektronen Schwingung und Rhythmus sind, warum sollten wir dann ausgerechnet an dem Ort, an dem wir uns mitunter am meisten aufhalten, darauf verzichten?